Münsterländer versunkener Apfelkuchen

Versunkener Apfelkuchen – wie von Oma

 A n z e i g e 

Der Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen weckt Erinnerungen und manchmal Balsam für die Seele. Schon als Kind habe ich diesen Kuchen gegessen und deshalb gehört er auch heute noch zu meinen Favoriten.

Schließlich hat man fast immer Äpfel zu Hause, und ein Münsterländer Apfelkuchen ist ein schnelles Gericht, wenn sich Besucher ankündigen. Dieser leckere versunkene Münsterländer Apfelkuchen kann ganzjährig gebacken werden schnell durch Früchte wie Birnen, Kirschen und Pflaumen ersetzt.

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Hier das Rezept für den Münsterländer versunkenen Apfelkuchen:

Münsterländer versunkener Apfelkuchen

 

Eine Backform mit einem Pinsel einölen und leicht mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Äpfel schälen, halbieren, klein schneiden und sofort mit Zitronensaft beträufeln (damit die Äpfel nicht braun werden). Die weiche Butter mit Zucker, Vanille und Salz schaumig schlagen, nach und nach 2 Eier dazugeben und gut verrühren.

Nachdem du Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel vermischt hast, verrühre die restlichen Zutaten eine Weile. Den Teig in einer Springform vorsichtig ausrollen, mit Äpfeln bedecken und ca. 30-40 Minuten backen. Die Apfel versinken beim Backen.

Den Ofen ausschalten und den Kuchen bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen. Mit einen Holzstäben testen, ob der Teig durch ist. Nach Bedarf nun noch mit Puderzucker bestreuen.

Tipp: Der Apfelkuchen lässt sich sehr gut einfrieren und kann nur bei Bedarf herausgenommen werden.

Äpfel und Apfelsorten im Münsterland

Der Herbstrosenapfel (auch für dieses Rezept geeignet), ist wahrscheinlich die berühmteste Apfelvariante aus Westfalen. Von einem Lehrer soll er um 1870 aus einem Samen der Sorte Gravensteiner gezogen worden sein. Der sehr robuste und breite Baum hat eine außergewöhnliche Breite. Als Tafel- wie auch als Wirtschaftsapfel mit seinem saftig-aromatischen Geschmack findet er, z.B. für die Kelterung und als Backapfel Verwendung.

Zutaten für den Münsterländer versunkenen Apfelkuchen

  • 4 kleine säuerliche Äpfel (z.B. Elstar o. Boskop)
  • ½ unbehandelte Zitrone
  • 120 g weiche Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanille Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 160 g Mehl
  • 1,5 EL Backpulver
  • Optional 2 -3 EL Mandelblättchen
  • eventuell Puderzucker

Zubereitung des versunkenen Apfelkuchens

Eine Backform mit einem Pinsel einölen und leicht mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Äpfel schälen, halbieren, klein schneiden und sofort mit Zitronensaft beträufeln (damit die Äpfel nicht braun werden). Die weiche Butter mit Zucker, Vanille und Salz schaumig schlagen, nach und nach 2 Eier dazugeben und gut verrühren.

Nachdem du Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel vermischt hast, verrühre die restlichen Zutaten eine Weile. Den Teig in einer Form vorsichtig ausrollen, mit Äpfeln bedecken und ca. 30-40 Minuten backen. Die Apfel versinken beim Backen.

Den Ofen ausschalten und den Kuchen bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen. Nach Bedarf nun noch mit Puderzucker bestreuen. Tipp: Der Apfelkuchen lässt sich sehr gut einfrieren und kann nur bei Bedarf herausgenommen werden.

Varianten des Münsterländer Apfelkuchens

Wer mag kann den versunkenen Apfelkuchen auch mit etwas Zimt verfeinern, das gibt eine stimmungsvolle Note. Perfekt zum Apfel passen auch Birnen. Auch eine Variante als Birnenkuchen ist hier denkbar. Naschkatzen können den Apfelkuchen auch mit etwas Salzkaramell als Topping verfeinern.

Für das Salzkaramell einfach 200 g braunen Zucker, 120 g Butter und 80 ml Schlagsahne gemeinsam in einem Topf schmelzen lassen. Unter Rühren aufkochen lassen und für ein paar Minuten köcheln lassen. Für 15 Minuten überkühlen lassen und anschließend einen halben TL Meersalz unterrühren.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Backen des Münsterländer Apfelkuchens!

 

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Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Dein Münsterland Moment, bei der Umsetzung war ich vollkommen frei.

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