Rezepte aus Italien

Meine liebsten Rezepte aus Italien!

Italien ist das Land von Dolce Vita, leckerem Gelato und den besten Pizza und Pasta Rezepten. Doch Italien kann auch viel mehr, denn jede Region hat ihre ganz eigenen einzigartigen Rezepte.

Also los, schwing mal selber den Kochlöffel!

Melanzane Ripiene Rezept- Überbackene Auberginen italienisch

Melanzane Ripiene Rezept- Überbackene Auberginen italienisch

Gefüllte Auberginen oder Melanzane Ripiene auch sind ein typisches Gericht der spanischen Landtradition, das sich im Laufe der Zeit in ganz Italien verbreitet und eine interessante Auswahl an Variationen hervorgebracht hat. Jede italienische Region hat ihre Version basierend auf ihren typischen…

Italienische Focaccia mit Tomaten

Focaccia mit Tomaten – Rezept aus Italien

Die italienische Focaccia mit Tomaten ist eine leckere schnelle Vorspeise, die zu jeder Jahreszeit in Italien (und sogar an Weihnachten) serviert wird. Focaccia ist idealerweise weich und duftend und wird mit wenigen und günstigen Zutaten wie Hefe und Mehl zubereitet. Wenn…

Risotto Spinat Ziegenkäse

Spinat Risotto mit Ziegenkäse von Jamie Oliver

Ein leckeres Risotto ist für mich eines der besten Comfort-Foods. Nicht jeder mag die schlottrige und cremige Konsistenz, wer diese allerdings mag, wird dieses Rezept lieben. Versprochen. Risotto bereite ich gerne in verschiedenen Varianten zu. Ganz klassisch, mit Butter und…

Gnocchi selbst machen - mit schneller Gorgonzola Sauce

Gnocchi selbst machen – mit schneller Gorgonzola Sauce

Gnocchi bedeutet wortwörtlich „Klöschen“ in Italien. In der Toskana werden Gnocchi gerne mit Ricotta und verschiedenen Kräutern und Aromazutaten zubereitet. Bei dem von mir vorgestellten Rezept zum Gnocchi selbst machen, handelt es sich um die Gnocchi alla Romana. Dies ist die römische…

Original Tiramisu Rezept

Original Tiramisu Rezept – Leckeres Dessert aus Italien

Das ultimative originale Tiramisu Rezept ist ein italienisches Dessert aus Schichten kaffeegetränkter Löffelbiskuits und einer reichhaltigen, samtigen Mascarpone-Creme. Ein italienisches Dessert ganz ohne backen! Was ist Tiramisu? Es ist einfach zu erkennen, ob du ein echtes und klassisches Tiramisu vor dir…

Italienisches Essen und die italienische Küche sind für viele der Inbegriff für Dolce Vita. Viele leckere mediterrane Zutaten werden hier kombiniert und so entstehen immer neue Geschmackserlebnisse.

Mit wenigen Zutaten kann viel erreicht werden. Diese Basics sollten in deinem Repertoire nicht fehlen, wenn du authentisch und wie eine italienische Nonna kochen möchtest:

Schau dir diese unverzichtbaren Zutaten für die italienische Küche an:

Olivenöl Das flüssige Gold, das die gesamte italienische Küche zusammenhält. Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Kochen mit Zutaten aus der gleichen Region immer für ein harmonisches Endgericht sorgt. Wenn das stimmt, ist es nicht verwunderlich, dass die italienische Küche ohne Olivenöl nicht dasselbe wäre.

Pasta Mit einer Form und Beschaffenheit für jede Sauce unter der Sonne ist Pasta vielleicht das beliebteste Grundnahrungsmittel. Wenn du versuchst, deine eigene Pasta zu machen, gibt es ein paar wichtige Grundsätze: Halte dich an das Verhältnis 100 g 00-Mehl auf 1 Ei, gib niemals Salz in den Teig und beim Kochen sollte die Pasta Platz zum „Schwimmen“ haben (also 1 Liter auf 100 g Pasta) und sehr gut gesalzen sein (wenn auch nicht ganz so viel wie das Meer).

Tomaten Sie sind der Grund für das Rot auf der italienischen Flagge, das schlagende Herz von Bella Italia und der Anfang und das Ende eines jeden großartigen Pizza- oder Spaghettigerichts: Ohne Tomaten wäre die italienische Küche nicht italienisch! Es ist keine Schande, die Tomaten aus der Dose zu verwenden (die Italiener verwenden sie den ganzen Winter über), und du solltest unbedingt all die schönen saisonalen und lokalen Sorten entdecken für deine nächste Tomatensoße.

Basilikum Der „König der Kräuter“: Kein Caprese-Salat, keine Pizza Margherita und keine Panzanella wäre ohne die kräftigen, weichen Blätter des Basilikums vollständig. Vor allem in Kombination mit Knoblauch, Tomaten und Zitrone ist es wohl eine der kultigsten italienischen Zutaten.

Sardellen Diese Zutat kann ein wenig umstritten sein. Manche Menschen stören sich an dem übermäßig fischigen und salzigen Geschmack der Sardellen. Wir verstehen das – eine Ladung Sardellen auf einer Pizza kann ein bisschen überwältigend sein. Aber wenn man sie in Knoblauch und Olivenöl als Basis für eine Pastasoße einrührt? Dann entsteht eine wunderbare Geschmackstiefe, die wirklich unübertroffen ist.

Rosmarin Wenn Basilikum der König der Kräuter ist, der sich im Sommer in der Sonne der Toskana sonnt, dann ist Rosmarin seine Königin, die den Winter mit einem sanften, wärmenden, aromatischen Blick beherrscht. Während Basilikum perfekt für Salate, schnelle Holzofenpizzen oder schnelle Pasta sind, kann Rosmarin in einer langsam gegarten Porchetta oder einem seidigen Pilzrisotto überzeugen.

Kapern Der Teil des Kapernstrauchs, den wir essen, sind eigentlich die Blütenknospen. In Salzlake oder auf Salz konserviert, sind sie perfekt für einen salzigen Hit wie Sardellen, in Salaten und Pasta.

Ricotta Ricotta ist ein milder, cremiger Käse aus Schafs-, Kuh-, Ziegen- oder Wasserbüffelmilch. Er eignet sich perfekt, um herzhafte Gerichte cremig zu machen, und schmeckt auch in Desserts oder Pfannkuchen.

Parmesan Der Hartkäse ist ein geschütztes Herkunftsland, deshalb wird sein Name auch großgeschrieben. Diese gelbe Pyramide verleiht Nudeln, Risotto, Suppen, Eintöpfen, Polenta und so ziemlich allem, was sich zu essen lohnt, seinen unverwechselbaren Geschmack.

Zitrone Ob geschält, gepresst, eingemacht oder gebacken – Zitrone wird in der italienischen Küche vielseitig eingesetzt. Du kannst sie verwenden, um eine Vinaigrette mit nativem Olivenöl extra zu machen oder um eine perfekte Pasta abzurunden.

Polenta Polenta ist ein Mais- oder Maismehlprodukt, das als heiße Brei-Beilage serviert oder abgekühlt und dann gebacken, gebraten oder gegrillt wird. Der Schlüssel zu einer wirklich guten Polenta ist, sich auf ihren Durst einzulassen und das Würzen nicht zu vergessen. Koche sie mit Brühe, ein wenig Milch und reichlich Parmesan, Salz und Pfeffer.

Wein Fakt ist: Wenn die Italiener es machen, muss es gut für dich sein. Um wirklich authentisch zu sein, brauchst du keinen „Kochwein“. Die Italiener glauben nicht daran, mit einem Tropfen zu kochen, der nicht zum Trinken geeignet ist. Passende Rezepte zum Wein findest du auch hier: Wine & Dine, die perfekten Rezepte als Weinbegleitung

Steinpilze Der kräftige, nussige Steinpilz eignet sich perfekt, um vegetarischen Gerichten einen „fleischigen“ Charakter zu verleihen und ein reichhaltiges Geschmacksprofil zu erzeugen, wo immer er auftaucht. Steinpilz bedeutet im Italienischen wörtlich übersetzt  „Ferkel“. Der Pilz mit dem sehr dicken Stiel kann frisch oder getrocknet gekauft werden. Trockenpilze kannst du in heißem Wasser oder Brühe erwärmen, bevor du sie in eine Suppe, einen Eintopf, Polenta oder ein Reisgericht gibst.

Prosciutto Fein geschnittener Prosciutto ist wohl das beliebteste Schinkenprodukt Italiens. Er ist das herrlich salzige Produkt einer manchmal jahrelangen Reifung von Schweine- oder Wildschweinkeulen. Er eignet sich hervorragend für Antipasti, Pizza und Pasta (natürlich).

Die verschiedenen Gänge bei den Mahlzeiten

Wenn es darum geht, ein Abendessen zu bestellen, hast du mehrere Möglichkeiten. Es ist wichtig zu wissen, dass italienische Mahlzeiten selten aus einem einzigen großen Gericht bestehen. Stattdessen bestellen die Einheimischen ihre Mahlzeiten oft in mehreren Gängen – vielen, vielen Gängen! Hier ist eine typische Aufschlüsselung:

Aperitivo: Das sind die ersten Schlucke und Bissen, um deinen Magen auf die Mahlzeit vorzubereiten. Denke an Aperol Spritz zusammen mit einer Tapa wie Oliven oder Fleischbällchen.

Antipasti: Deine Vorspeise. Oft ist es ein kleiner Teller mit Fleisch und Käse. Primi: Das ist der erste Gang des warmen Essens. Traditionell ist es ein vegetarisches Nudelgericht, wie Gnocchi mit Gorgonzola.

Secondi: Dein zweiter Gang, der normalerweise aus Fleisch oder Meeresfrüchten besteht. Das kann ein Braten sein, aber auch etwas Leichteres wie eine Tagliata al Manzo. Contorini: Das ist im Wesentlichen eine Beilage, die zu deinem zweiten Gang serviert wird. Normalerweise ist es Gemüse, das zum Fleisch gereicht wird. Gerne werden hier Auberginen oder Zucchini serviert.

Insalata: Nachdem du deinen zweiten Gang gegessen hast, kannst du dich für einen kleinen Salat entscheiden.

Formaggi E Frutta: Hallo, Käse- und Obstkombinationen! Dolce: Hast du nach all dem noch Platz für eine Nachspeise wie zum Beispiel ein leckeres Tiramisu?

Caffe: Die Italiener beenden ihre Mahlzeiten oft mit einem Espresso. Digestivo: Bestimmten alkoholischen Getränken wie Limoncello, Amaro und Grappa wird nachgesagt, dass sie die Verdauung fördern.

Kaffeekultur in Italien

Die italienische Kaffeekultur ist eigentlich ziemlich einzigartig. Vielleicht bist du es gewohnt, deinen Starbucks Grande Latte am Nachmittag „to-go“ zu bestellen. Es gibt ein paar „nicht-italienische“ Dinge bei dieser speziellen Bestellung.

Zunächst einmal solltest du wissen, dass Milchkaffee normalerweise nur morgens zum Frühstück getrunken wird. Es gibt verschiedene Theorien, warum das so ist.

Manche sagen, es liegt daran, dass das Trinken von Milch nach dem Essen Magenschmerzen verursacht. Andere sagen, dass es an der alten Tradition liegt, Milch zu trinken, sobald der Milchmann sie bringt, damit sie nicht verdirbt. Wie dem auch sei, die meisten Menschen würden sich nicht trauen, nachmittags einen Cappuccino zu bestellen.